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Logic-Tip „Aufnahme behalten“

Du hast ein begnadetes, einzigartiges Solo gespielt und warst nicht im Aufnahmemodus? Nun, diese Funktion könnte die Rettung sein.

Logic zeichnet alle MIDI-Events auf und speichert sie in seinen Puffer, auch wenn keine Aufnahme stattfindet. Drücke einfach die „Aufnahme-Behalten“-Taste in der Steuerungsleiste und wie von Geisterhand erscheint dein Take im Arrangierfenster !!! Puh!

Die einzige Regel ist, dass du es sofort nach dem Stoppen tun musst. Drückst du allerdings „Play“, bevor du „Aufnahme behalten“ drückst, wird der Puffer geleert. Und dann ist das ultimative Solo weg für immer!

Button-Aufnahme-behalten

Um dieses Feature zur Steuerungsleiste hinzuzufügen, drückst du mit der rechten Maustaste in den oberen Kopfbereich Logics. Es öffnet sich ein Kontextmenü „Steuerungsleiste und Anzeige anpassen…“ – hier setzt du einfach ein Häkchen bei „Aufnahme behalten“.

Einstellung-Logic-Aufnahme-behalten

Mittlerweile arbeite ich (zumindest bei reinen MIDI-Aufnahmen) fast nur noch auf diese Art – jedoch mit dem Unterschied, dass ich ein Tastaturkürzel verwende.


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Lustige, verrückte und interessante Fakten über Musik:

  • Der amerikanische Komponist John Cage (1912-1992) komponierte 1952 den Titel 4′ 33″, der aus vier Minuten und dreiunddreissig Sekunden Stille besteht.
  • Ursprünglich war die erste Zeile zu Irving Berlins „White Christmas“: „I’m sitting by a pool in Beverly Hills dreaming of a White Christmas. “ Ein Freund schlug ihm vor, dass er den Hinweis auf Beverly Hills fallen lassen sollte, um das kommerziell erfolgreichste Lied zu komponieren.
  • Louis Armstrong hält den Rekord des ältesten Chart-Stürmers, nachdem er 1968 mit dem Lied „What A Wonderful World“ die Nummer eins im Vereinigten Königreich erreicht hatte. Er war damals 67 Jahre alt.
  • Das längste Klavierstück aller Art ist „Vexations“ von Erik Satie. Es besteht aus einer 180-Noten-Komposition, die nach Anweisung des Komponisten 840 mal wiederholt werden muss. Damit beträgt die ganze Aufführung 18 Stunden und 40 Minuten. Die erste bekannte öffentliche Aufführung fand im September 1963, im Pocket Theatre, New York City statt und benötigte ein Staffel-Team von 10 Pianisten.
  • Mit nur vier Zeilen ist die japanische Nationalhymne die kürzeste Nationalhymne. Die längste ist die griechische Nationalhymne mit 158 Versen.
  • So genannte „Darmsaiten“ für akustische spanische Gitarren wurden ursprünglich aus dem Dünndarm des geschlachteten Schafs gemacht. Das Produktionsmaterial änderte sich während des Zweiten Weltkrieges in Nylon, da der Darm für die Herstellung von chirurgischen Fäden für verwundete Soldaten verwendet wurde.

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  • Ein Flügel kann schneller gespielt werden als ein aufrechtes Klavier.
  • Leo Fender, Erfinder des Stratocaster und Telecaster, konnte die Gitarre nicht spielen.
  • Ein Klavier deckt das gesamte Spektrum aller Orchesterinstrumente ab, von unterhalb der tiefsten Note des Kontrafagotts bis über die obere Note der Piccoloflöte.
  • Die Harmonika ist das meistverkaufte Musikinstrument der Welt.
  • Wissenschaftler in Deutschland haben entdeckt, dass Pianisten effizientere Gehirne haben. Eine von Dr. Timo Krings geführte Gruppe verglich Pianisten und Nichtmusiker gleichen Alters und Geschlechts, um komplexe Sequenzen von Fingerbewegungen durchzuführen. Ihre Gehirne wurden mit einer Technik namens „funktionelle Magnetresonanztomographie“ gescannt, die die Aktivitätsstärke der Gehirnzellen nachweist, indem sie Veränderungen des Blutflusses messen. Die Nicht-Musiker konnten die Bewegungen genauso korrekt ausführen wie die Pianisten. Allerdings war die Menge der Hirnaktivität in Gebieten, die die Bewegung kontrollierten, unterschiedlich. Die Pianisten machten die korrekten Bewegungen, während sie weniger Gehirnaktivität hatten. So sind im Vergleich zu Nicht-Musikern die Gehirne von Pianisten effizienter, um qualifizierte Bewegungen zu machen. Diese Ergebnisse zeigen, dass musikalisches Training die Gehirnfunktion verbessern kann.
  • Die längste Hymne ist Hora Novissima Tempora Pessima Sunt; Vigilemus von Bernard von Cluny, sie ist 2.966 Zeilen lang.
  • Der ungarische Musiker Franz Liszt erhielt so viele Anfragen nach Locken seiner Haare, dass er einen Hund kaufte und Fellstücke abschneiden ließ, um sie den Verehrern zu schicken.
  • Termiten fressen Holz doppelt so schnell, wenn sie Heavy-Metal-Musik hören.
  • Während Dudelsäcke heute mit Schottland identifiziert werden, stammen sie aus uralten Zeiten und könnten von den Römern auf die britischen Inseln gebracht worden sein.
  • Musik kann helfen, chronische Schmerzen um mehr als 20% zu reduzieren und kann Depressionen um bis zu 25% lindern.
  • Die gesamte Saitenspannung in einem Konzert-Flügel beträgt annähernd 30 Tonnen!
  • Die kleinste Gitarre der Welt ist 10 Mikrometer lang mit Saiten von 50 Nanometern (100 Atome) breit.
  • Yamaha, gegründet 1887 war der erste Klavierhersteller in Japan.
  • In Jimi Hendrix’s Grabstein ist eine Fender Stratocaster eingraviert.

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    10 Gründe, warum Musikdemos abgelehnt werden:

    1. Keine Originalität. Die Tatsache, dass du Musik aufnehmen / produzieren kannst, bedeutet nicht, dass sie auch ein Label überzeugt.

    2. Die Musik ist gut, aber der Musiker kann nicht Live spielen. Dies trifft auf die meisten Musikrichtungen zu mit Ausnahme von elektronischer und experimenteller Musik.

    3. Keine Kontakt-Informationen auf der eingesandten CD oder Hülle. Die Angaben wie Adresse, Telefonnummer, Emailadresse, Webadresse und dergleichen gehören auf jede Einsendung.

    4. Die besten Stücke sind nicht gekennzeichnet auf der CD. Sendet nur drei oder vier Tracks und kennzeichnet die besten.

    5. Schlechte Aufnahmequalität. Du hast also das neueste und geilste Pro-Tools-System. Na und? Das ist noch lange keine Garantie für eine gut klingende Produktion.

    6. Du schickst dein neuestes Video ein. Dieses mag toll sein, jedoch ist zunächst einmal interessant, ob du / ihr musikalisches Können vorweisen könnt bzw. ihr gute Songschreiber seid.

    7. Ihr sendet unaufgefordert Aufnahmen ein. Wenn vorher seitens des Labels niemand danach gefragt hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Material zurückgeschickt wird.

    8. Die falsche Musikrichtung. Ein Label hat meistens seine Musikschwerpunkte. Hard-Rock hat bei einem Ambient-Label nichts zu suchen.

    9. Musiker können ihre Instrumente nicht gut spielen. Das geht gar nicht. Wenn es sich immer noch wie im Proberaum anhört, kann man’s gleich lassen.

    10. Die Musik nervt oder ist langweilig. Wenn man meint, das grösste Meisterwerk aller Zeiten geschaffen zu haben, kann man mit seiner Meinung oft alleine da stehen.


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    Die neue Seite „Kostenlose Musik“ mit 21 neuen Songs bietet sich besonders für Projekte an, die gar nix kosten sollen oder einfach nur zur Unterhaltung. Eine erste Auswahl an Stücken aus zufälligen Genres und Themen soll hier nur den Anfang bilden.

    Es finden sich neben jazzigen Hintergrundsachen auch Dance-Tracks oder Folk- und Popmusik. Alles absolut GEMA-frei und ohne Anmeldung ganz einfach herunterzuladen. Dabei ist die Verwendung sowohl in privaten als auch kommerziellen Projekten möglich. Limitierungen bestehen darin, daß die Songs – egal in welcher Weise – nicht weiterverkauft werden dürfen.

    Darüber hinaus gilt die Beschränkung, die Musik nicht im Zusammenhang mit Gewalt, Rassismus, Beleidigung, Politik oder ähnlichen Dingen zu verwenden.

    Die Seite mit den Songs findet ihr hier: Kostenlose gemafreie Musik!

    Viel Spass beim Reinhören!

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